Inhaltliche Projektziele:
In dem Projekt „SITE - Sell it to Europe“ setzen sich Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Werbung auseinander. Jugendliche kaufen und konsumieren täglich internationale Produkte. Inwiefern werden sie dabei durch Werbung beeinflusst? Und welche Rolle spielt Werbung in unserem täglichen Leben?
Auch der bewusste Einsatz von Werbestrategien steht im Fokus des Projekts. Wie erfolgt eine Analyse des Marktes? Welche Werbetechniken werden angewandt? Wie werden Slogans kreiert und welche sprachlichen Tricks liegen diesen zu Grunde? Welche gesetzlichen Beschränkungen gibt es für Werbung in den teilnehmenden Ländern? Ziel des Projektes ist es, den Schülern die (un-) bewusste Beeinflussung durch Werbung zu verdeutlichen. Zudem entwickeln die Schüler Werbespots, die international einsetzbar sind, und sie erkennen und verstehen dadurch die Funktion und Wirkung des „Common European Markets“. Bedürfnisse und Interessen von gleichaltrigen Jugendlichen werden analysiert und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet.
Teilnehmende Schulen:
- Openbare Scholengemeenschap Piter Jelles Montessori, Leeuwarden, Niederlande
- Redruth School – Technology College, Redruth, United Kingdom
- Lycee Professionel Sainte Marie, Angers, Frankreich
- La G. Bonachia, Sciacca – AG, Italien
- Berufskolleg Halle/ Westf., Halle/ Westf.
Erstes Staff-Meeting im britischen Newquay (Cornwall)
|
Das europäische „SITE“-Team um Gesamtkoordinator Hans Stoelinga (4. v. r.) an |
Inhaltlich wurden die konkreten Projektinhalte des ersten Jahres abgestimmt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten ein Marketingkonzept eines zielgruppenorientierten Produktes aus ihrem jeweiligen Herkunftsland. Während des ersten „Full-Meetings“, einem Treffen mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern aller teilnehmenden Länder, werden diese Ergebnisse präsentiert sowie in internationalen Diskussionsgruppen möglichst kreativ Werbemaßnahmen für neue Produkte entwickelt.
Die Redruth School im britischen Cornwall |
Vom Haller Berufskolleg nimmt die WG11b des Wirtschaftsgymnasiums an dem Comenius Projekt teil. Das Full-Meeting wird Anfang März 2013 ebenfalls im wunderschönen Cornwall stattfinden.
Neben der inhaltlichen Arbeit haben die britische Gastgeberin Janet Rogers und ihr Kollege Mark Leah ein buntes kulturelles Programm für das erste Treffen in Cornwall ausgearbeitet.
Fullmeeting des Projektes „SITE – Sell it to Europe“ in Newquay, Cornwall, im März 2013
Mit 22 Schülerinnen und Schülern der WG11b machten wir uns am Montag, den 11. März 2013, auf den Weg nach Newquay, Cornwall, um gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Redruth/ England, Anger/ Frankreich, Sciacca/ Italien und Leeuwarden/ Niederlande an dem Comenius-Projekt „SITE – Sell it to Europe“ zu arbeiten.
Inhaltlich hatten wir uns schon in der Projektwoche im Dezember 2012 mit dem Thema Werbung und deren Wirkung auseinandergesetzt.
Vom Flughafen Birmingham ging es mit dem Bus nach Newquay, Cornwall. Es war Mitternacht als wir eintrafen und alle waren so erschöpft von der langen Anreise, dass wir nur noch ins Bett fielen. Am kommenden Tag wurden wir zunächst von dem Schulleiter der Redruth School Craig Martin begrüßt, der uns zugleich einige Details über die Schule und den weiteren Projektverlauf erzählte. Danach präsentierte die britische Gruppe ihr Ergebnis der Projektwoche. Nach dem Mittagessen wurden wir in internationale Gruppen aufgeteilt und machten eine Schnitzeljagd durch Newquay, um den Ort kennenzulernen. Höhepunkt des Tages bildete unsere Handelsmesse, in dem jedes Land eigens entwickelte und auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasste Produkte vorstellte.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Comenius-Projekts „SITE – Sell it to Europe“ am Strand von Newquay, Cornwall
Am Mittwoch ging es dann zur Redruth School, um dort die interessantesten Produktideen der Handelsmesse weiter zu entwickeln und hierfür Werbekampagnen zu gestalten. Mittagessen gab es in der schuleigenen Mensa. Später stellten die internationalen Gruppen ihr Ergebnisse vor. Zum Abschluss des Schultages in der Redruth School konnten wir schwimmen gehen, Basketball spielen oder an einer Führung durch die Schule teilnehmen. Am Abend waren wir an der Reihe, unser Ergebnis der Projektwoche am Berufskolleg Halle zu präsentieren. Die Präsentation war für uns sehr aufregend, aber ein großer Erfolg.
Donnerstags ging es zum Eden Project, einer weltweit anerkannten ökologischen Touristenattraktion in Cornwall. Hier konnten wir über eine Millionen Pflanzen aus aller Welt bewundern, während wir durch Innen-und Außengärten spazierten. Den Abschluss des Tages bildeten die Präsentationen der französischen und italienischen Schülerinnen und Schüler. Freitags wurde zunächst Lands End besichtigt, bevor wir untertage die alte Zinnmine „Geevor Mine“ besichtigten.
Besuch des Eden Projects
Nach dem ausgiebigen Kulturprogramm der vorangegangen Tage wurde am Samstag zunächst gearbeitet: in internationalen Gruppen wurde die Wirkung und Bedeutung von Marketing in Europa besprochen und diskutiert, bevor wir am Nachmittag eine Cider Farm besichtigten. Dort gab es für alle die cornische Spezialität „Cream Tea“, Scones mit dicker Sahne und Erdbermarmelade… und natürlich schwarzem Tee mit Milch. Da wir uns bereits am nächsten Tag von der holländischen Delegation verabschieden mussten, fand an diesem Abend eine große Abschiedsparty statt, bei der wir noch einmal ausgiebig den Erfolg der letzten gemeinsamen Tage feiern konnten.
Für die verbleibende Schülergruppe stand am letzten Tag ein Ausflug nach Plymouth auf dem Programm, bei dem wir nicht nur Zeit hatten, die letzten Pfund auszugeben sondern auch Schlittschuh zu laufen. Wieder am Hotel angekommen mussten wir unsere Koffer packen und nach einem geselligen letzten Abend verließen wir gemeinsam mit den französischen Schülerinnen und Schülern um vier Uhr früh das Hotel. Die Verabschiedungen waren schwer und bei manchen flossen Tränen. Doch wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, wenn wir unsere europäischen Freunde am Berufskolleg Halle begrüßen dürfen.
Die WG11b mit den betreuenden Lehrern Nils Kralemann (1.v.l.), Frederik Berßen (1.v.r.) und Sandra Saß (2.v.l.)
Schlittschuhlaufen in Plymouth
Der Stand des Berufskollegs Halle auf der internationalen Handelsmesse präsentierte drei neue Produktideen
Werbekampagnen wurden in internationalen Gruppen entwickelt und präsentiert.
Die betreuenden Lehrer Frederik Berßen (1.v.r.), Nils Kralemann (Mitte) und Projektverantwortliche Sandra Saß (1.v.l.)
Bilaterales Comenius Project mit Redruth School, Cornwall, UK
Schülerinnen und Schüler der Redruth School aus Cornwall, UK besuchten für eine Woche die Klasse WG12a des Wirtschaftsgymnasiums um gemeinsam eine Informationsmappe über Halle für Schülerinnen und Schüler zu erstellen, die ihr Praktikum in Halle absolvieren. Neben der inhaltlichen Arbeit waren wohl die Besichtigung der Autostadt Wolfsburg, ein Besuch des Kletterparks und ein Golfschnuppertraining die Highlights der Woche.
Teilenhmer des Comenius Projekts (vlnr.:) Schulleiter Hans-Jürgen Kuhlmann, Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern und Projektleiterin Sandra Saß
An dem Comenius Projekt waren die Klasse 12a des Wirtschaftsgymnasiums sowie sieben Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrer aus Redruth in Cornwall/ England beteiligt. Am 30. Juni 2013 wurde die britische Schülergruppe herzlich von ihren Gastfamilien und der Koordinatorin des Projektes, Frau Sandra Saß, am Bielefelder Hauptbahnhof empfangen. Gleich am nächsten Tag wurden sie am Berufskolleg von den restlichen Schülern sowie Herrn Kuhlmann sehr freundlich und mit viel Witz begrüßt und erhielten einen interessanten Rundgang durch die Schule und die verschiedenen Bereiche, die von Schülern des jeweiligen Bildungsganges vorgestellt wurden. Später hatten alle die Möglichkeit zusammen das Mittagessen vorzubereiten und sich dabei auch etwas besser kennenzulernen. Natürlich gab es eine typisch deutsche Mahlzeit: Kartoffelsalat mit Frikadellen. Besonders die Englischen Gäste konnten so auf eine sehr nette Art und Weise die Deutschen Essensgewohnheiten und somit auch einen Teil der deutschen Kultur kennenlernen.
Gemeinsamer Kochkurs für das Mittagessen
Anschließend wurden wir in internationale Gruppen aufgeteilt und die eigentliche Projektarbeit begann: es sollte für Auslandspraktikanten der Partnerschulen eine Informationsmappe über Halle und die Region erstellt werden. Hierfür wurden Fotos von Halle gemacht, Stadtpläne gezeichnet, wichtige Redewendungen zusammengestellt und die kulturellen Highlights der Region erläutert. Zum Ausklang des ersten Tages trafen sich alle zu einem gemeinsamen Bowling-Abend.
Am Dienstag ging es dann nach Wolfsburg. Dort hatten wir eine kurze Bootstour auf dem Mittellandkanal und interessante Führungen durch das VW-Werk und die Autostadt, die uns sehr beeindruckt haben.
|
Am nächsten Morgen stand zunächst die Fortführung der Projektarbeit auf dem Programm und wir bemühten uns interessante Information über Halle und die Umgebung herauszusuchen. Dafür wurde natürlich auch im Internet recherchiert aber es wurden auch einige Informationen und Fotos über die Stadt direkt im Haller Herz gesammelt. Gegen Mittag fuhren wir nach Bielefeld, um an einem Kletterkurs teilzunehmen. Dort hatten alle eine Menge Spaß und es kostete eine Menge Überwindung über knifflige Kletterstation in einer Höhe von 15 Metern zu klettern. Da wir in Teams geklettert sind, lernten sich alle besser kennen und das Vertrauen zwischen uns und den englischen Schülern wuchs sichtlich. Nach dieser anstrengenden Aktivität hatten alle die Möglichkeit in die Bielefelder Innenstadt zu fahren, um den Abend dort gesellig ausklingen zu lassen. |
Am letzten Tag des gemeinsamen Projekts bekamen die Informationsmappen ihren letzten Schliff bevor sie abschließend dem Plenum vorgestellt wurden.
Projektarbeit in der Schule
Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir zum Golfclub Teutoburger Wald, was für alle ein großes Erlebnis war, denn kaum einer hatte zuvor Erfahrungen auf einem richtigen Golfplatz sammeln können. Hier wurde auf der Driving Ranch der Abschlag geübt und der ein oder andere potentielle Nachwuchsspieler entdeckt.
Am letzten Abend vor der Abreise der Gastschüler veranstalteten wir einen Grillabend, als den krönenden Abschluss des Comenius Projektes, zu dem nicht nur die deutschen Schüler und die englischen Gäste, sondern auch einige Lehrer des Berufkollegs erschienen.
Am Freitag ging das Comenius Projekt leider wieder zu Ende und die Gastschüler wurden von deren Gastfamilien am frühen Morgen am Bielefelder Bahnhof verabschiedet. Da wir in dieser kurzen Zeit einige gute Freunde kennengelernt haben, viel der Abschied einigen sichtlich schwer.
Abschlusstreffen des Comenius Projektes SitE – Sell it to Europe in Deutschland
Vom 31.03.-04.04.2014 fand im Jugendgästehaus Bielefeld das zweite Full-Meeting des Comenius Projektes SitE – Sell it to Europe statt. Es folgt ein Bericht von Leonie Kirchhoff aus der Klasse WG11b des Wirtschaftsgymnasiums.
Die WG12a zusammen mit den britischen Schülerinnen und Schülern in Wolfsburg
|
Europa zu Gast am Berufskolleg Halle - Hier vertreten |
Mit den Schülerinnen und Schülern der WG11b machten wir uns am Montag, dem 31. März 2014, auf den Weg nach Bielefeld, um gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Redruth (Cornwall, England), Anger (Frankreich), Sciacca (Sizilien, Italien) und Leeuwarden (Niederlande) an dem Comenius-Projekt „SitE – Sell it to Europe“ zu arbeiten. Inhaltlich hatten wir uns schon in der Projektwoche im Dezember 2013 mit dem Thema Werbung und deren Wirkung auseinandergesetzt und zudem eine Präsentation über unsere Schule gestaltet.
Video Klicken Sie auf Play und haben Sie etwas Geduld, |
Nachdem sich unsere Klasse komplett in Bielefeld eingefunden und die Zimmer bezogen hatte, wurde das Projekt eröffnet, allerdings nur inoffiziell, da bisher nur die Italiener in Deutschland angekommen waren.
Die Schülerinnen und Schüler aus Italien waren bereits um 3 Uhr nachts in der Jugendherberge angekommen. Nach der inoffiziellen Eröffnung waren die Spiele der Deutschen an der Reihe, wir hatten uns für Kennenlernspiele entschieden. Darunter war auch BINGO und wir mussten herumlaufen und herausfinden, wer zum Beispiel zwei Geschwister hat.
Danach gab es Mittagessen, unser erstes Essen in der Jugendherberge war Hähnchenschnitzel mit Reis und Bratensoße, als Nachtisch gab es jeden Tag verschiedene Sorten Pudding.
|
Engagierte Gastgeber: Die Klasse WG11b |
Als wir am Nachmittag unsere freie Zeit in Bielefeld nutzten, kamen die Schüler aus den Niederlanden und aus Frankreich an. Währenddessen zeigten wir den Italienern Bielefeld, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und aßen zusammen Frozen Joghurt. Nachdem wir alle müde von der Anreise und dem Gang durch Bielefeld zurück in die Jugendherberge angekommen waren, gab es auch schon Abendessen, nämlich Spaghetti Bolognese. Am späten Abend wurde das Projekt offiziell eröffnet, allerdings ohne die Briten, da diese erst spät abends in der Jugendherberge ankamen.
|
Das Lehrerteam freute sich über die |
Jeden Abend wurden die verschiedenen europäischen Schulen von den jeweiligen teilnehmenden Schulen vorgestellt und insbesondere die europäischen Tätigkeiten erläutert. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich entsprechend gut kleiden; „formal dress“ war angesagt. Die Präsentation unserer Schule fand am ersten Abend statt und Frankreich war mit seinen Spielen an der Reihe. Ein Spiel war, dass jeder ein Bild von einer Person aus dem Projekt bekam, es aber niemandem sagen durfte und dieser Person einen schönen Aufenthalt bereiten sollte.
Am nächsten Morgen frühstückten wir um halb neun, danach ging es direkt zu unserer Schule, durch die wir eine Führung geplant hatten. Als wir ankamen, begrüßte uns Herr Langfeld (EU-Koordinator des Berufskollegs) und hieß uns herzlich willkommen. Wir wurden in verschiedene Gruppen für eine Schulführung eingeteilt und liefen unsere POIs (Points of Interest) ab. Insgesamt haben wir im Vorfeld 10 POIs bestimmt, von der Küche bis zum Lehrerzimmer war alles dabei. Um 11 Uhr gab es einen Pressetermin und wir unterbrachen unsere Führung kurz, danach ging es aber sofort weiter. Nachdem wir alle POIs abgelaufen waren, besuchten die Schüler aus dem Ausland in kleinen Gruppen verschiedene Klassen, sodass sie sehen konnten, wie unser Unterricht abläuft. Nach der Besichtigung fuhren wir wieder zurück ins Youth Hostel und bekamen auch sofort Mittagessen. Anschließend arbeiteten wir dann in unseren internationalen Gruppen. Wir erarbeiteten die Promotion unseres Projektes, jede Gruppe hatte einen bestimmten Bereich, meine Gruppe hatte den Bereich Poster und Flyer. Das Abendessen kam auch direkt nach der Gruppenarbeit und nachdem wir uns alle schick gemacht hatten, fanden die Präsentationen von Italien und den Niederlanden statt. Großbritannien war mit Spielen dran und wir spielten "Wer bastelt aus Zeitungspapier das schönste Dinner für zwei Personen?".
|
Als Geschenk gab es für alle |
Am Mittwoch mussten wir etwas früher aufstehen, weil unsere Fahrt nach Köln an der Reihe war. Die Fahrt dauerte knapp zweieinhalb Stunden und in den zwei Bussen wurde viel gesungen, geschlafen und gelacht. Nach unserer Ankunft in Köln fand die Guided Tour durch die Historie von Köln statt.
Um 13.00 Uhr machten wir dann eine sehr entspannende Rundfahrt auf dem Rhein, durch die strahlende Sonne war die Tour umso schöner. Von 14.00 bis 16.00 Uhr hatten wir freie Zeit in Köln. Um 16.30 fuhren wir wieder zurück nach Bielefeld, alle waren ziemlich kaputt von dem langen Tag. Nach dem Abendessen zogen sich alle wieder schick an, die Präsentationen von Großbritannien und Frankreich fanden statt und natürlich die Spiele von den Niederlanden.
Am Donnerstag arbeiteten nach dem Frühstück alle wieder in den internationalen Gruppen. Um 11.30 Uhr trugen wir die Ergebnisse der Gruppenarbeit zusammen.
|
Europa wächst zusammen – künstlerisch |
Nach dem Mittagessen ließen wir die Woche mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation Revue passieren. Wir hatten um 15.00 Uhr eine Stunde Zeit zu packen, denn am Freitag ging es für die meisten Schülerinnen und Schüler nach Hause. Allerdings stand am Donnerstag noch ein Highlight auf dem Programm, denn wir besichtigten die Dr. Oetker Welt. Am Donnerstagabend fand dann auch die Farewell Party statt. Es war sehr lustig, da alle verrückt tanzten und wir viel Spaß hatten. Da es eine Tradition unseres Comenius Projektes ist, standen alle Schüler um halb sechs am Freitag auf und verabschiedeten die Franzosen, welche als erste abreisten. Nach der Verabschiedung gingen wir alle schnell wieder schlafen, denn um halb acht fand die nächste Verabschiedung statt, Großbritannien reiste ab. Wir frühstückten um halb neun und nach dem Frühstück fanden die Spiele von Italien statt, wir bemalten uns gegenseitig im Gesicht und auf den Armen mit Wasserfarbe und die Gruppe, die von der Jury die meisten Punkte für das Gemalte bekam, war der Gewinner. Wir reisten nach dem Spiel um halb zwölf ab und verabschiedeten uns von den Italienern, die erst in der Nacht fuhren, und von den Niederländern, die am Nachmittag abreisten.
Insgesamt kann man sagen, dass es eine zwar sehr anstrengende aber auch interessante und vielseitige Woche war. Durch die vielen verschiedenen Länder konnte man vieles lernen und wir konnten unser Englisch verbessern und neue Kontakte knüpfen.