Ziel war an diesem Tag, die Schülerinnen und Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Außerdem wurde das Thema Unfallprävention auf breiter Ebene präsentiert: Jede(r) kann dazu beitragen, die Unfallzahlen zu senken.
Für diese Veranstaltung wurden von den Verkehrswachten Gütersloh und Minden-Lübbecke und der Polizei 9 Stationen gestellt und betreut: u.a. „Rettungssimulator“, „Gurtschlitten“ und „Rauschparcours“. Das Berufskolleg Halle betreute die Station „Alterssimulationsanzug“, an der sich die Schüler informieren und auch aktiv teilnehmen konnten. Außerdem war eine Referentin zum Thema Drogenprävention eingeladen.
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Suchtprävention Vanessa Ogan, Referentin der Polizei in Gütersloh versuchte den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Stadien der Drogenabhängigkeit (z. B. Alkohol) so zu vermitteln, dass sie sie sowohl bei sich selbst als auch bei anderen erkennen können. |
Bremsweg Anhand von Bremsungen aus verschiedenen Geschwindigkeiten(30 und 50 km/h) wurden die Schülerinnen und Schüler für die Risiken der Fahrgeschwindigkeit sensibilisiert. Dabei durften vier Schülerinnen und Schüler als Mitfahrer "live" dabei sein, gefahren wurde der PKW von einer Mitarbeiterin der Verkehrswacht Gütersloh |
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Be my Angel Herr Stockhecke von der Polizei Güterloh informierte über das Programm "Be my Angel" und lud die Schülerinnen und Schüler ein, sich gleich vor Ort zu registrieren.
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PKW-Fahrsimulator Smart Die zu fahrende Strecke wurde auf einen Bildschirm projiziert, der vor dem Fahrzeug stand. Die Schülerinnen und Schüler mussten auf unerwartete Ereignisse schnell reagieren, um Unfälle zu vermeiden. Dabei wurden die Reaktionszeit gemessen und der Brems- und der Anhalteweg bestimmt. Anschließend wurde gezeigt, wie stark Ablenkung durch z. B. Handys diese Werte verschlechtert. |
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Rettungssimulator Schülerinnen und Schüler befreiten sich unter Anleitung der Verkehrswacht Gütersloh aus einem überschlagenen Fahrzeug. |
Rauschparcours Bei dieser Aktion bekamen die Jugendlichen die Möglichkeit, mit verschiedenen Rauschbrillen einige eher einfache Aufgaben zu bewältigen. Die Rauschbrillen simulierten einen alkoholisierten Zustand zwischen 0,8 und 1,5 Promille; das Ergebnis war entsprechend. |
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Gurtschlitten Viele Insassen wissen nicht, welche Aufprallwucht schon bei geringer Fahrgeschwindigkeit entsteht. Der Gurtschlitten demonstrierte anschaulich die Kräfte, welche auch bei geringer Geschwindigkeit beim Aufprall auf ein festes Hindernis frei werden. Hier wird ein Aufprall mit ca. 50 km/h simuliert und verdeutlicht, weshalb das Anschnallen so wichtig ist. |
Alterssimulationsanzug Schüler des Berufskollegs Halle simulierten mit Hilfe des Alterssimulationsanzuges (Gewichte, Versteifungen, Brille, Kopfhörer) die Beinträchtigungen und Einschränkungen älterer Menschen, um so das Verständnis von jungen Menschen für ältere Menschen im Straßenverkehr zu verbessern. |
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Roller- Fahrsimulator Anhand eines Rollers und entsprechender |
Reaktionstester Vor der Schülerin läuft auf dem Bildschirm eine Verkehrssituation. Die Schülerinnen hat zwei Pedale, mit denen sie Gas geben und bremsen kann. Rechts neben Ihr steht ein Handy, das während der Fahrt klingelt oder Sprachnachrichten vorliest. Die Schülerinnen und Schülern erleben so, wie schlecht die Reaktionsfähigkeit im Verkehr dadurch wird. |